19. April 2024

Frau Bätz

Frau Bätz ist eine sehr aufgeschlossene Lehrerin, die seit dem Jahr 2017 an unserer Schule unterrichtet. Für sie ist Spanisch die allerschönste Sprache der Welt. Das ist auch der Grund, warum sie dieses Fach unterrichtet. Bei ihr könnt ihr euch auf einen besonders abwechslungsreichen Unterricht freuen, da sie die Sprache gern mit Kreativität und Bewegung verbindet. Das macht viel Spaß an der spanischen Sprache. Doch sollte man auch stets aufmerksam und engagiert sein. Denn das schätzt Frau Bätz sehr. Wenn es allerdings auf die Ferien zu geht und euer Unterrichtsstoff so gut wie geschafft ist, dann stehen die Chancen für euch nicht schlecht, dass sie mit euch das Werwolf-Spiel spielt. Fragt sie einfach mal nach los hombres lobos ;). Um mehr über ihren Unterricht zu erfahren treffe ich meine Spanisch- und Geschichtslehrerin in einer Pause in Raum 311…

Können Sie sich noch an Ihre erste Woche an der Schule erinnern?
„Ja sehr gut sogar. Ich glaube ich hatte das gleiche Problem wie viele Siebtklässer: Ich hab die Räume nicht so richtig gefunden, am Anfang.“

Als Schüler*in hat man ja auch relativ schnell ein Lieblingsfach. Deshalb die Frage: Welches Fach war Ihr Lieblingsfach in der Schulzeit?
„Also als ich Schülerin war, war es Geschichte.“

Wodurch zeichnet sich speziell ihr Unterricht bei den 7. Klassen aus?
„Bei den Siebtklässlern versuche ich sehr kreativ zu arbeiten. Besonders im Spanischunterricht wird dann viel mit den Händen gearbeitet: also malen, ausschneiden, kleben, um die Sprache mit der Kreativität zu verbinden. Außerdem versuche ich Übungen einzubauen, bei denen man sich auch mal bewegen muss, einfach weil es die jüngeren Schüler aus der Grundschule vielleicht auch nicht gewohnt sind, so lange still zu sitzen.“

Was macht Ihrer Meinung nach dann im Unterricht einen guten Schüler aus?
„Ein guter Schüler ist jemand, der interessiert ist, der Lust hat, der auch bereit dazu ist etwas zu leisten indem er sich anstrengt und sich nicht nur berieseln lässt. Dabei muss ja nicht immer alles sofort klappen, es muss nicht immer alles richtig sein. Aber wenn auch mal Fehler passieren, sollte man das nicht persönlich nehmen, sondern aufstehen und weitermachen und nicht aufgeben.“

Als Spanischlehrerin sind Sie ja sehr an Sprache interessiert. War das bei Ihnen schon immer so?
„ Ja, ich habe Sprache schon immer gemocht. Ich hatte Russisch als zweite Fremdsprache und dann Spanisch als Ditte, im Studium kam noch Latein dazu. Es war also schon immer ein Faible von mir.“

 

Welche Vorteile hat es, sich für Spanisch als zweite Fremdsprache zu entscheiden?
„Also zu allererst ist Spanisch die allerschönste Sprache der Welt, das ist klar. Aber es hat natürlich auch praktische Aspekte. Also es gibt so viele Länder, wo man spanisch spricht. So ist es nach dem Englischen die meinst gesprochene Sprache. Das heißt die Schüler würden die Sprache auch nutzen können. Auch gerade in den Medien und der Musik schwappt immer mehr Spanische Kultur zu uns herüber. Das heißt es taucht also auch wirklich in unserem Alltag auf, als zweite Fremdsprache, die wir so mitbekommen.“

Neben Spanisch unterrichten Sie ja auch Geschichte. Was finden Sie denn besonders spannend an diesem Fach?  
„Also thematisch könnte ich mich gar nicht festlegen, was mein Lieblingsthema ist, weil jeder Zeitabschnitt seine Besonderheiten hat. Ich habe einfach generell ein großes Interesse und ich glaube auch, man kann jede Epoche auch für den Schüler spannend machen. Was ich besonder gut finde ist die Methodik, wie man Geschichte unterrichtet. Denn die Aufgabenstellungen im Geschichtlichen, sind ganz anders als im Spanischen. So habe ich ein bisschen von beiden Feldern; den Gesellschaften und der Sprache, was eine schöne Kombination darstellt.“

Als neue*r Schüler*in fällt es einem auch oft schwer, Lehrernamen einzuordnen. Woran erkennt man Sie also im Schulhaus?
„Ich habe immer meinen Schlüsselbund in der Hand, weil ich ihn sonst liegen lasse oder vergesse. Ansonsten bin ich eigentlich gar nicht so oft im Schulhaus unterwegs, weil ich meistens im meinem Raum 311 bin. Also wenn man mich sucht: Ich bin ganz hinten, ganz oben im Turm.“

Welchen Tipp würden Sie den neuen siebten Klassen mitgeben?
„Helft euch untereinander! Seid eine Einheit im Klassenverband. So ist es leichter sich einzufinden und sich selbst zu verteidigen.“

zum Schluss noch ein kleines Entweder-Oder-Spiel mit Frau Bätz

„Spanische 🇪🇸“

„Kolumbien🇨🇴“